Frühlingsgefühle: Zwischen Bangen und Hoffen

Frühlingsgefühle: Zwischen Bangen und Hoffen

Wohin wir aktuell blicken: Eine Krise jagt die nächste; gerade Corona überstanden, da erhebt sich China zur auch beängstigenden Wirtschafts- und Weltmacht. Im Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine zeichnet sich bislang kein Ende ab. Und unsere Umwelt, unser Klima rücken immer stärker ins Bewusstsein. Was also können wir tun? Als Gesellschaft, als Individuen?

Krisen und der Innehalt: Zwischenraum des Denkens

Krisen und der Innehalt: Zwischenraum des Denkens

Kaum etwas treibt den Menschen stärker als der Wunsch, eine Krise raschestmöglich zu bewältigen, ja aufzulösen. Damit wieder die vertraute Sicherheit einkehre. Mit dem Fokus auf das Tun, das zielorientierte Handeln. Dieser Ansatz kann in die Irre führen, ja sogar kontraproduktiv sein. Der Innehalt, der Zwischenraum des Reflektierens, der Ruhe des Abwägens, vermag vollkommen überraschende gedankliche Ansätze aufzuzeigen.

Krisen und Ambivalenz: Zwischen Wertepolen

Krisen und Ambivalenz: Zwischen Wertepolen

Krisen lösen in uns, fast reflexhaft, den Wunsch, ja die Sehnsucht nach rascher Lösung, nach Eindeutigkeit aus, und damit nach einer vermeintlich idealen Beendigung der Krise. Das dann erreichte „Ideal“, also die Eindeutigkeit der Lösung, betrachten wir dann als Realität. Dabei blenden wir aus, welches Gewicht die allen Krisen innewohnende Ambivalenz besitzt. Die durch die Gleichzeitigkeit von Werten das eindeutig „Ideale“ unmöglich macht.