Medienkonsum: Aufklärung oder Brandbeschleuniger?
Medienkonsum heute: was bieten uns die Medien? Vorrangig Nervenkitzel, Schrecken, Fremdgruseln? Oder eher Hintergrund, Wissen zur Informationseinordnung? Und was wünscht sich das Publikum?
Medienkonsum heute: was bieten uns die Medien? Vorrangig Nervenkitzel, Schrecken, Fremdgruseln? Oder eher Hintergrund, Wissen zur Informationseinordnung? Und was wünscht sich das Publikum?
Wie rasch ist die Unwahrheit in der Welt, die vermeintlich kleine Lüge, die oft aus einer aktuellen Situation geboren ist: Etwa um sich besser darzustellen, als es der Realität entspricht. Was aber, wenn diese Lüge immer größer wird? Wie handeln wir dann?
Ein Gewittersturm zieht auf, und wir verschließen die Augen davor? Seien es Tarifkonflikte, die sich hochschaukeln, seien es Angriffskriege, die uns aus unserer Wohlstandsicherheit reißen. Oder sei es die klimatische Veränderung. Gefordert sind wir alle, jeder Einzelne in unserer Gesellschaft, auch mit unserem individuellen Verhalten zu zeigen, dass wir die Gefahr sehen und unser Denken und Verhalten darauf ausrichten.
Wohin wir aktuell blicken: Eine Krise jagt die nächste; gerade Corona überstanden, da erhebt sich China zur auch beängstigenden Wirtschafts- und Weltmacht. Im Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine zeichnet sich bislang kein Ende ab. Und unsere Umwelt, unser Klima rücken immer stärker ins Bewusstsein. Was also können wir tun? Als Gesellschaft, als Individuen?
Jammern? Sich wegducken? Schimpfen? Alles keine wirklich guten Strategien zur Bewältigung von Krisen. Demut aber, als eine Form der Gelassenheit, und damit auch des Mutes, sich selbst in seinen Reflexen zurückzunehmen, kann uns helfen, Resilienz aufzubauen und Krisen zu meistern.