Krisen und Ambivalenz: Zwischen Wertepolen

Krisen und Ambivalenz: Zwischen Wertepolen

Krisen lösen in uns, fast reflexhaft, den Wunsch, ja die Sehnsucht nach rascher Lösung, nach Eindeutigkeit aus, und damit nach einer vermeintlich idealen Beendigung der Krise. Das dann erreichte „Ideal“, also die Eindeutigkeit der Lösung, betrachten wir dann als Realität. Dabei blenden wir aus, welches Gewicht die allen Krisen innewohnende Ambivalenz besitzt. Die durch die Gleichzeitigkeit von Werten das eindeutig „Ideale“ unmöglich macht.

Nach dem Arbeitsleben: Keine Angst vorm Nichts!

Nach dem Arbeitsleben: Keine Angst vorm Nichts!

Das Ausscheiden aus dem aktiven Arbeitsleben, hinein ins Rentendasein, mag für so manchen die ersehnte Freiheit bedeuten: Endlich raus aus dem Alltagsdruck, sein Leben nach Gusto gestalten können. Für eine andere bedeutet dieser Schritt eher Panik: Was nun, wenn die haltgebenden Leitplanken des Arbeitslebens wegfallen? Es gilt, neue Leitplanken selbst zu bauen, diesmal für den Ruhestand!

Sprache im Fokus: Globale Gaukeleien mit New Work

Sprache im Fokus: Globale Gaukeleien mit New Work

Vermeintlich braucht es nur den Begriff und schon ist klar, was da gespielt bzw. verwirklicht wird – ist das so? Fatalerweise können Begriffe, zu welchen kein Einvernehmen erzielt wird, mehr Verunsicherung und damit sogar Schaden erzeugen als Identität stiften. New Work, Purpose und Agilität sind gute Beispiele!